Der Weg zum Erfolg

Vom Freizeitspieler zum professionellen Esportler ist es ein weiter Weg. Die meisten Fahrer beginnen schon in jungen Jahren mit Online-Gaming. Fußballspiele, Wrestling, Fantasy-Spiele ... gespielt auf einer Vielzahl von Geräten, einschließlich Xbox, Playstation und PC.
Sie sammeln Erfahrungen als Mitglieder kleinerer Ligen. Hier werden Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit, Risikobereitschaft und Teamgeist geübt, geschärft und gelebt. Es gibt keinen Platz für Rassismus, Mobbing oder Egos. Esports ist ein Teamsport! Glücklicherweise gehören die veralteten Ansichten über Gaming – ein einsamer Rückzug ins eigene Zimmer mit wenig sozialen Kontakten – schnell zur Geschichte, angetrieben von Esports und insbesondere der Formel 1.
Im Gegenteil: Gaming ist ein Hochleistungssport . Hinter jedem professionellen Gamer stehen jahrelanges hartes Training und Hingabe. Diese Athleten haben eine enorme geistige und körperliche Leistungsfähigkeit, ihre Wettkämpfe werden von Millionen von Fans bei Live-Events und durch TV-/Online-Übertragungen verfolgt.
Das Herz eines E-Sportlers schlägt während eines Spiels bis zu 180 Mal pro Minute – laut einer Studie der Deutschen Sporthochschule Köln über Strategiespieler – genauso wie das eines Formel-1-Fahrers, der um die erste Kurve rast. Die Reaktionszeit von E-Sportler ist nur 21 Millisekunden kürzer als die von Normalsterblichen – so lange braucht ein Airbag zum Aufblasen. Aber im Spiel ist es genau das, was Weltklasse von Amateuren unterscheidet.

Wie im traditionellen Sport beeinflusst die Teamchemie sowohl das Wettkampf- als auch das Gelegenheitsspiel.
Gute Teamarbeit und Kommunikation sind entscheidend für die Spieler, um ihre Strategie umzusetzen. Neben dem täglichen Training ist die schulische Ausbildung wichtig. Die meisten der weltbesten Spieler sind oft minderjährig (normalerweise jünger als 14 Jahre), weshalb wir gemeinsam als Teams lernen. Mit der Betreuung durch Ältere und Lehrer können sich die jungen Esports-Spieler neben ihrem Job weiterentwickeln. Die Spieler müssen mit ihren Teamkollegen eins sein, um dieses Maß an Zusammenhalt zu erreichen.
Viele der professionellen Esports-Spieler leben in sogenannten Clubhäusern zusammen, um sich intensiv auf Wettkämpfe vorzubereiten und Strategien zu diskutieren. Nachdem sich die Fahrer mit dem F1-Rennbereich auseinandergesetzt haben, melden sie sich in den größeren Ligen WOR und/oder PSGL an, um sich hier nach oben zu kämpfen. Ab 16 Jahren versuchen sie sich bei den Challengers Series (über die F1-Ingame-Events – zu finden im Hauptmenü https://f1esports.com ab September 2022) oder über das DHL-Zeitfahren zu qualifizieren.

Hier müssen die Youngsters mindestens die Top 6 erreichen, um in den Pro-Rang zu kommen. Ab diesem Zeitpunkt können sie von den großen Teams „gepflückt“ werden und ein professioneller Esports-Spieler werden.
Schau mal genauer hin:

https://f1esports.com/pro-championship